Technik interdisziplinär

 

 

IF-IS INI 01 Patentmanagement - Sicherer Umgang mit technischen Schutzrechten

IF-IS INI 02 Innovativ, nachhaltig, menschlich - gestalte unsere Welt mit Biomimicry und Cradle-to-Cradle

IF-IS INI 03 Software-Entwicklung in der Medizin. Einblicke in den Alltag einer Informatikerin

IF-IS INI 04 Introduction to neuroscience and electroencephalography



IF-IS INI 01

Patentmanagement - Sicherer Umgang mit technischen Schutzrechten


Kurs


Kristina Eitel

Bamberg


Do 10.8. 09.00-12.30 und 14.00-16.30 Uhr
Fr 11.8. 09.00-12.30 und 14.00-16.30 Uhr


Zielgruppe: offen, insbesondere Studentinnen und Praktikerinnen aus technischen Bereichen

Voraussetzung: Interesse an Patentwesen

Sprache/Language: Die Unterrichtssprache wird Deutsch sein. / The teaching language will be German. The Lecturer will provide support in English if needed.

Anforderung: Informationsaustausch vor dem Sommerstudium, Übungen beim und für Credit Point Aufgabenbearbeitung nach dem Sommerstudium

Teilnehmerinnen: 15

Credit Points (ECTS): mit Ausarbeitung 1 (ohne Benotung)

Anerkennung in Uni Bremen: (General Studies VAK allgemein) META-2017/IF-IS.2017.INI.01

(Digitale Medien VAK) 03-B-UN-1/IF-IS.2017.INI.01 (General Studies); auf Antrag wählbar für Master

(Elektrotechnik VAK) auf Antrag anerkennbar als General Studies

(Informatik VAK) 03-BU-1/IF-IS.2017.INI.01 (General Studies); auf Antrag wählbar für Master

(Produktionstechnik) anerkannt im Modul General Studies

(Wirtschaftsinformatik) 03-BU-1/IF-IS.2017.INI.01 (General Studies); auf Antrag wählbar für Master


Das steigende Interesse an Patenten zeigt sich nicht nur in den zunehmenden Zahlen der beim Deutschen Patent- und Markenamt eingereichten Patentanmeldungen. Auch tendieren viele Unternehmen mittlerweile dazu, mit einem patententierten Produkt zu werben oder auch Patentstreitigkeiten medial zu präsentieren.

Im Rahmen der Veranstaltung wird das Patentwesen aus mehreren Blickwinkeln beleuchtet. Zum einen werden den Teilnehmerinnen die Grundlagen des Patentrechts vorgestellt. Dabei wird auf die Besonderheiten, wie zum Beispiel die Voraussetzungen einer Patenterteilung, Wirkungen eines erteilten Patentes, die Laufzeit oder die Kosten eingegangen. Zum anderen werden die wichtigsten Handlungsmöglichkeiten vermittelt, die die zukünftigen Ingenieurinnen im Umgang mit den Patenten berücksichtigen müssen. Fragen wie: „Wo finde ich die relevanten Patente?“ oder „Wann liegt eine Patentverletzung vor?“, werden dabei beantwortet. Als letzter Punkt wird die Bedeutung eines Patentes als ein Strategiemittel kurz beleuchtet.


Kristina Eitel ist Diplom-Patentingenieurin mit Abschluss an der Hochschule Amberg Weiden. Seit Ende 2010 ist sie als Patentmanagerin an der ZF Friedrichshafen AG tätig. Zusätzlich hat sie eine abgeschlossene Ausbildung zur Patentrechercheurin.

^nach oben



IF-IS INI 02

Innovativ, nachhaltig, menschlich - gestalte unsere Welt mit Biomimicry und Cradle-to-Cradle


Workshop


Maren Fabia Frank

Clausthal-Zellerfeld


Do 17.8. 09.00-12.30 und 14.00-16.30 Uhr
Fr 18.8. 09.00-12.30 und 14.00-16.30 Uhr


Zielgruppe: offen

Voraussetzung: Interesse an Nachhaltigkeit

Sprache/Language: Die Unterrichtssprachen werden Deutsch und Englisch sein, entsprechend den individuellen Bedarfen der Teilnehmerinnen. / The teaching languages will be English and German according to individual needs of the students.

Anforderung: Informationsaustausch und Literaturstudium vor dem Sommerstudium, Übungen beim und für Credit Point Aufgabenbearbeitung nach dem Sommerstudium

Teilnehmerinnen: 12

Credit Points (ECTS): mit Aufgabenbearbeitung 1

Anerkennung in Uni Bremen: (General Studies VAK allgemein) META-2017/IF-IS.2017.INI.02

(Digitale Medien VAK) anerkannt im Modul General Studies

(Elektrotechnik VAK) auf Antrag anerkennbar als General Studies

(Informatik VAK) anerkannt im Modul General Studies

(Produktionstechnik) anerkannt im Modul General Studies

(Wirtschaftsinformatik) anerkannt im Modul General Studies


Wie sieht eine Welt aus in der menschliche Aktivitäten und Produkte positive Auswirkungen auf Mensch, Umwelt und Wirtschaft haben? Wie sieht eine Welt aus, in der es keinen Müll mehr gibt? Und wie lassen sich entsprechende Produkte, Services und Kreisläufe gestalten?

Anhand von Mini-Projekten sind die Teilnehmerinnen eingeladen die grundlegenden Konzepte von Biomimicry und Cradle-to-Cradle zu erforschen und zu entdecken. Dabei spielen ihre eigenen Erfahrungen eine große Rolle und werden immer mit einbezogen.

Im Team entwickeln die Teilnehmerinnen ihr eigenes innovatives und nachhaltiges Produkt oder Service sowie eine Kampagne zur Steigerung des Bewusstseins der Bevölkerung zum Thema Biomimicry und Cradle-to-Cradle. Hierbei lernen sie wie sie selber kreative Geschäftsmodelle erstellen.

Begleitend diskutieren sie die Auswirkungen des Biomimicry und Cradle-to-Cradle Konzepts auf ihre eigene Arbeits- und Lebenswelt. Gestärkt durch diese Erfahrung tragen die Teilnehmerinnen diese neuen Denkansätze weiter, sowohl in ihr eigenes Leben als auch in ihre Arbeit an Universitäten und Unternehmen.


Maren Fabia Frank arbeitet zur Zeit im Rahmen des Südniedersachsen Innovationscampus (SNIC) am Aufbau einer regionalen Innovationsakademie. Während ihres Studiums an der TU Clausthal und vor allem während ihres Aufenthalts an der Chalmers University of Technology in Göteborg hat sie ihre Begeisterung für das Thema Nachhaltigkeit in all seinen Facetten gefunden und vertieft. Ihre Arbeit ist geprägt von interdisziplinären Projekten in einer Vielzahl beruflicher Umgebungen. Die dort gesammelten Erfahrungen gibt sie mit Freude an andere weiter.

^nach oben



IF-IS INI 03

Software-Entwicklung in der Medizin. Einblicke in den Alltag einer Informatikerin


Kurs


Sabrina Haase

Fraunhofer MEVIS, Bremen


Prof. Dr.-Ing Anja Hennemuth

Deutsches Herzzentrum Berlin


Mo 14.8. 11.00-12.30 und 14.00-16.30 Uhr
Di 15.8. 09.00-12.30 und 14.00-16.30 Uhr
Mi 16.8. 09.00-10.30 Uhr


Zielgruppe: Studentinnen und Praktikerinnen insbesondere der Informatik und verwandter Fächer

Voraussetzung: Interesse an Medizin und Informatik; Kenntnisse in Linearer Algebra, sowie Programmierung in Python und JavaScript sind hilfreich, aber nicht notwendig

Sprache: Der Unterricht wird teilweise auf Deutsch und teilweise auf Englisch stattfinden.

Anforderung: Informationsaustausch vor dem Sommerstudium, Übungen beim und für Credit Point Aufgabenbearbeitung nach dem Sommerstudium

Teilnehmerinnen: 12

Credit Points (ECTS): mit Ausarbeitung 1 (ohne Benotung)

Anerkennung in Uni Bremen: (General Studies VAK allgemein) META-2017/IF-IS.2017.INI.03

(Digitale Medien VAK) 03-B-UN-2/IF-IS.2017.INI.03 (Freie Wahl); auf Antrag wählbar für Master

(Elektrotechnik VAK) auf Antrag anerkennbar als General Studies

(Informatik VAK) 03-BU-2/IF-IS.2017.INI.03 (Freie Wahl); auf Antrag wählbar für Master

(Produktionstechnik) anerkannt im Modul General Studies

(Wirtschaftsinformatik) 03-BU-2/IF-IS.2017.INI.03 (Freie Wahl); auf Antrag wählbar für Master


Eine der Schnittstellen von Medizin und Informatik ist die nachträgliche Verarbeitung von klinischen Bilddaten mit Hilfe von Algorithmen sowie die Entwicklung von Softwareprogrammen zur Planung und verbesserten Durchführung medizinischer Therapien. Typische Anforderungen im Bereich der Bildverarbeitung im klinischen Alltag sind das Erkennen und Vermessen von Tumoren in unterschiedlichen Organen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten während einer Behandlung. Da in den Kliniken auch die Zeitkomponente eine große Rolle spielt, geht es auch darum, möglichst automatische oder semi-automatische Algorithmen statt manueller Methoden zu benutzen. Diese Algorithmen müssen den Anwendenden zuvor in geeigneter Weise präsentiert werden, weshalb auch die Softwareentwicklung eine große Rolle spielt.

In diesem Workshop bekommen sie einen Einblick in die Arbeit von InformatikerInnen im Bereich der medizinischen Bildverarbeitung und Softwareentwicklung. Es wird eine kurze Einführungen in typische medizinische Fragestellungen (Anwendungen und Bildverarbeitung), das Scripting mit Python und in die visuelle Programmierung mit MeVisLab geben. Mit Hilfe dieser Kenntnisse werden wir gemeinsam auf Basis bestehender Softwaremodule für Bildverarbeitung und Softwareentwicklung einen eigenen Prototyp für die Planung einer medizinischen Therapie konzipieren und implementieren.


Sabrina Haase studierte Mathematik an der Universität Bremen. Seit 2010 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Fraunhofer MEVIS tätig. Dort befasst sie sich mit Software-Entwicklung und mathematischen Verfahren im Bereich minimalinvasiver Verfahren zur Lebertumortherapie.

 

Anja Hennemuth hat in Freiburg und Hamburg Informatik mit Nebenfach Medizin studiert. Sie ist seit 2009 bei Fraunhofer MEVIS beschäftigt und hat an der Universität Bremen in der Informatik promoviert. Sie leitet den Bereich der kardiovaskulären Forschung und Entwicklung und hat in diesem Kontext sowohl Forschungsprojekte als auch Projekte in Zusammenarbeit mit industriellen Partnern betreut. Seit Mai 2017 ist sie Professorin am Deutschen Herzzentrum Berlin.

^nach oben



IF-IS INI 04

Introduction to neuroscience and electroencephalography


Workshop


Dr. Athina Tzovara

University of Zurich, Switzerland


Do 10.8. 09.00-12.30 und 14.00-16.30 Uhr
Fr 11.8. 09.00-12.30 und 14.00-16.30 Uhr


Target Group: students and practitioners from computing and related fields, also psychologists, biologists, neuroscientists

Prerequisites: none

Sprache/Language: Die Unterrichtssprache wird Englisch sein. / The teaching language will be English.

Requirements: email exchange before, presentation and exercises during, for credit point assignments after the summer university

Participants: 15

Credit Points (ECTS): with assignment 1 (without grading)

Modul acceptance in Uni Bremen: (General Studies VAK) META-2017/IF-IS.2017.INI.04

(Digital Media VAK) 03-B-UN-2/IF-IS.2017.INI.04 (Freie Wahl); auf Antrag wählbar für Master

(Informatik VAK) 03-BU-2/IF-IS.2017.INI.04 (Freie Wahl); auf Antrag wählbar für Master

(Produktionstechnik) anerkannt im Modul General Studies

(Wirtschaftsinformatik) 03-BU-2/IF-IS.2017.INI.04 (Freie Wahl); auf Antrag wählbar für Master


In neuroscience we study functions of the human brain, for example as how we perceive our environment or how we learn from it. Techniques like electroencephalography (EEG) allow us to measure neural activity in a non-invasive way while producing large amounts of data. Engineering and informatics tools are often used to analyse EEG data in a quantitative way.

In this course, we will start with a short introduction to neuroscience and human cognition. We will then focus on EEG, a technique which is commonly used for clinical and research purposes. You will learn the basic steps in EEG signal processing, ranging from data pre-processing and de-noising to analysing responses to environmental stimuli.

A large part of this course will consist of practical sessions, where you will first become familiar with Matlab. After this you will form teams of 2-3 people and will work on short projects analysing EEG data. At the end of the course all teams will present their projects to the group.


Athina Tzovara is a post-doctoral researcher in neuroscience at the University of Zurich, in Switzerland. She obtained her PhD in 2012 from University of Lausanne, where she worked on the development of novel electroencephalography techniques for studying neural functions in comatose patients. Her undergraduate studies were in electrical and computer engineering, at the National Technical University of Athens, Greece.

^nach oben